Ganz frisch von dem diesjährigen Filmfestival in Locarno, wo der Film am 07.August 2023 seine Weltpremiere feierte, habe ich den ersten Trailer zu diesem wahnsinnig harten Action-Brett „Topakk“ mitgebracht.
„Topakk“, was in tagalog durchgedreht bedeutet, handelt von einem traumatisierten Soldaten, welcher einen Job als Wachmann in einem Stahlwerk annimmt. Ganz in der Nähe des Stahlwerks geht dabei ein Einsatz der Anti-Drogen Death Squad der Philippinischen Polizei schief. Die DS tötet die Dealer zwar, lässt jedoch zwei Teenager entwischen. Der Kopf der Death Squad wird dabei unter Druck gesetzt: Er muss die beiden Jugendlichen finden und töten, damit keine direkte Verbindung zur philippinischen Polizei hergestellt werden kann. Die beiden Teenager finden Zuflucht in dem Stahlwerk und werden von dem neuen Wachmann unter seine Fittiche genommen, denn die DS ist ihnen dicht auf den Fersen. Erinnerungen an den Krieg im philippinischen Dschungel, in welchem er gegen die IS gekämpft hat, lassen jedoch sein Trauma stärker wieder aufkommen. Er beschließt die beiden Jugendlichen gegen die Death Squad zu verteidigen und dadurch vielleicht Buße für seine Vergangenheit zu tun.
Der Film ist hart und ultrabrutal und durch und durch mit praktischen Effekten gedreht. Wie der Regisseur Richard Somes bei dem anschließenden Gespräch verraten hat, standen vor allem die Action-Filme der 80er Jahre Pate für „Topakk“. Er wollte unbedingt praktische Effekte haben, da er selbst als Effektkünstler bei Erik Matti und seinem „Buybust“ mitgearbeitet hat.
Das Beste: Lighthouse Entertainment hat sich vom Fleck weg schon die Rechte für eine deutsche Auswertung geschnappt.
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