Arnold Schwarzenegger, bekannt für seine ikonische Rolle in „Conan der Barbar“ aus dem Jahr 1982, hat in seinem neuen Buch „Be Useful: Seven Tools for Life“ schockierende Einblicke in die gefährlichen Bedingungen am Set des Fantasy-Epos gegeben. Obwohl der Film als Durchbruch für den Schauspieler gilt, war die Produktion von „Conan der Barbar“ anscheinend geprägt von extremen körperlichen Herausforderungen.
In seinem Buch behauptet Schwarzenegger, dass er schmerzhafte Stuntarbeiten durchführen musste, darunter das Beißen eines echten toten Geiers, den er nach jedem Dreh mit Alkohol ausspülen musste. Er beschreibt auch gefährliche Szenen, in denen er von wilden Hunden verfolgt wurde und sich bei einem Stunt verletzte, der 40 Stiche erforderte.
Die Dreharbeiten für „Conan der Barbar“ beinhalteten zudem riskante Aufgaben wie das Reiten von Pferden, Kamelen und Elefanten, das Klettern von langen Seilen und das Springen von großen Felsen. Schwarzenegger vergleicht die Erfahrungen am Set mit einer „Berufsschule für aufstrebende Action-Helden“ und hebt hervor, dass der Regisseur, John Milius, ihn zu extremen körperlichen Anstrengungen antrieb.
Diese Enthüllungen werfen ein Licht auf die drastischen Unterschiede zwischen den Drehbedingungen damals und heute. Solche Aufgaben, wie das Beißen eines toten Vogels, wären heute aus ethischen Gründen höchst fragwürdig und wären sicherlich Anlass für Empörung seitens Tierschutzorganisationen wie PETA.
Obwohl es immer noch Schauspieler gibt, die intensive Aufgaben für ihre Rollen übernehmen, wie Leonardo DiCaprio, der rohe Bisonleber in „The Revenant“ aß, sind die heutigen Standards für die Behandlung von Tieren und die Sicherheit der Schauspieler erheblich strenger.
Arnold Schwarzenegger gibt einen Einblick in eine Ära des Filmemachens, die geprägt war von riskanten Stunts und körperlicher Härte am Set. Heutzutage wären solche Bedingungen und Aufgaben am Set unvorstellbar.
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