Während CD Projekt RED immer recht bemüht ist, sich als ein sehr großzügiges und progressives Unternehmen darzustellen, hat diese Außenwirkung in den letzten Monaten ordentlich gelitten. Denn der versprochene Verzicht auf Crunch bei der Entwicklung von „Cyberpunk 2077“ wurde anscheinend schon lange gebrochen, auch die in Aussicht gestellte Bonuszahlung an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollte stark von den Wertungen abhängig sein.
Dieses System wurde nun aber geändert, wie Bloomberg berichtet. In einer Mail an die Angestellten wurde versprochen, dass alle die Bonuszahlungen ohne Rücksicht auf die Kritiken erhalten. Dies sei nur fair unter den gegebenen Umständen in denen das Spiel entwickelt wurde.
Anzeige: Wir sind stolze Partner von Amazon, MediaMarkt, JPC und verschiedenen anderen Shops. Durch qualifizierte Verkäufe verdienen wir eine Provision, ohne dass für euch zusätzliche Kosten entstehen. Eure Unterstützung bedeutet uns viel – herzlichen Dank!
Hinweis: Links, die mit „*“ markiert sind, sind Partnerlinks. Bitte beachtet, dass sich Preise ändern können, Versandkosten nicht in den angezeigten Preisen enthalten sind und bei Bestellungen außerhalb der EU Zollgebühren anfallen können. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Das ironische ist, dass in dem Spiel darüber gesprochen wird, dass einer der vielen Konzerne eine 80-Stunden-Arbeitswoche anbietet. Das ist im Cyberpunk Universum unverhältnismäßig wenig und wird daher wie folgt beworben: Für alle, die mehr Zeit mit ihrer Familie verbringen wollen.
Im Spiel werden schlechte Arbeitsbedingungen und Crunch also als unmenschlich und dystopisch dargestellt, für die an der Entwicklung von Cyberpunk 2077 beteiligten Personen ist es aber bereits Realität.