Mit seinem letzten Film, dem exzellenten Action-Thriller “Baby Driver“ bewies der britische Kultregisseur Edgar Wright (Shaun of the Dead) dass sich sein Talent als Filmemacher, nicht ausschließlich auf Komödie und Parodien beschränkt.
Sein neustes Werk, welches seine Premiere bei den Cannes Filmfestspielen 2020 feieren hätte sollen, beschreibt Wright als einen psychologischen Horror-Film, dessen Inszenierung sich stark an Dario Argentos Giallo-Klassiker “Suspiria“, Roman Polanskis “Rosemary’s Baby“ und Nicolas Roegs “Wenn die Gondeln trauer tragen“ orientieren, und deutlich vom rest seiner Filmographie abheben würde. In “Last Night in Soho“ reist ein junges Mädchen durch misteriöse Umstände in der Zeit zurück und findet sich im London der 60er Jahre wieder.
Nachdem der Film bereits vom 25. September 2020 auf den 23. April 2021 verschoben wurde, verkündigte Wright unlängst über Social Media, dass “Last Night in Soho“ nun erst am 22. Oktober 2021 seinen Kinostart feiern soll. Bei der Vielzahl an Blockbustern die in diesem Monat bereits herauskommen sollen, ist eine weitere Startsverschiebung des Horrorfilms aber nicht auszuschließen.
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