Kein traditioneller Zeichentrick mehr: Ghibli konzentriert sich stattdessen auf CGI

“Aya and the Witch“ von Goro Miyazaki, hat die Fangemeinde des traditionellen Ghibli Studios gespalten. Der Film von Goro Miyazaki, dem Sohn von Gründer Hayao Miyazaki, setzte komplett auf gerenderte, dreidimensionale Bilder, anstatt sie weiterhin von Hand zu zeichnen. Er sieht darin die Zukunft des Studios und fühlt, sich nach der Ausstrahlung von “Aya and the Witch“, in seinem Tun bestätigt.

„ Die Schönheit und die Stärke von 3DCG Animationen ist die große Vielfalt. Es ist wie richtiges Schauspiel, wenn die Animatoren die Gefühle aus den Figuren herausholen. Aya ist die wohl emotionalste Ghibli-Heldin. Der Film ist eine viel reichhaltigere Erfahrung. Ich habe bei null angefangen und es war sehr kräftezehrend, aber ich bin sehr zufrieden. Dennoch werde ich keine Fortsetzung drehen, da ich immer etwas Neues und Herausforderndes machen möchte.“

 

Wie seht Ihr das? Vermisst Ihr den handgezeichneten Stil oder freut Ihr Euch auf die Zukunft? Schreibt es uns in die Kommentare:

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Über Kamurocho-Ryo 4110 Artikel
Meine Liebe zum Film entflammte so richtig im Jahre 1993, als mein 11-jähriges Ich von der gigantischen Werbekampagne zu "Jurassic Park" gehirngewaschen wurde. Seit dem ist dies auch mein Lieblings-Film. Entgegen dazu, hängt mein Herz aber am asiatischen Kino und der ganzen Kultur. Ganz egal ob Japan, Philippinen, Thailand, Indonesien, China oder Korea, die Filme aus Asien sind immer etwas ganz besonderes und unendlich viel tiefer als der amerikanische Hollywood-Einheitsbrei. Spieletechnisch hatte ich eine hervorragende Kinderstube, soll heißen, NES und GAME BOY bevor viele weitere folgten. Bin dennoch ein Sega-Jünger. Lieblings-Regisseure: Hideaki Anno, Akira Kurosawa Lieblings-Spiele: Metal Gear Solid 1, Final Fantasy VII, Zelda - Ocarina of Time Lieblings-Film-Komponist: Jerry Goldsmith

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