So liberal viele Lizenzinhaber in Japan bei ihren Marken sind und fangemachte Manga, sogenannte Dojinshi, oder andere Werke tolerieren, so hart greifen sie dann manchmal doch durch. Getroffen hat es nun einen 23-jährigen, der gehackte Speicherstände von „Pokémon Schwert und Schild“ verkauft hat.
Dank der modifizierten Savestates erhielten Käuferinnnen und Käufer des Hacks die raren Shiny Pokémon im neuesten Ableger der Taschenmonster-Hatz. Angeblich soll der Mann seit November 2020 damit rund 8300€ verdient haben.
Seit 2019 ist das Hacken und Modifizieren von Speicherständen illegal, auch Entwickler The Pokémon Company kündigte vor einiger Zeit rechtliche Schritte gegen das Verwenden solcher Daten an.
Welche Strafe dem Hacker nun droht, ist nicht bekannt. Anscheinend hat er sich aber zu seiner Tat bekannt.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar