Ende vergangener Woche wurde bekannt, dass das einst eingestellte „Six Days in Fallujah“ nun doch für PC und die aktuelle Konsolengeneration erscheinen soll. Wir berichteten hier über die Wiederbelebung dieses Skandaltitels.
Diese Ankündigung blieb natürlich auch nicht unbemerkt im Netz und so wurden erneut kritische Stimmen über eine Veröffentlichung des Spiels laut. Abgesehen von der Thematik trieft der erste Trailer erneut vor US-amerikanischen Pathos und lässt Zweifel entstehen, ob man solch ein Ereignis mit der nötigen Neutralität umsetzen kann.
Nun hat Publisher Victura auf diese Bemerkungen reagiert und in einem Interview mit den Kolleginnen und Kollegen von Polygon betont, dass es sich bei „Six Days in Fallujah“ keinesfalls um ein politisches Spiel handeln würde. Man wolle den einzelnen Soldaten vor Ort und die Besonderheiten des Häuserkampfes darstellen und keine Entscheidungen, die auf politischer Ebene gefallen sind.
Mal sehen, wie sich die Situation um „Six Days in Fallujah“ weiterentwickelt. Wie steht ihr zu solchen Settings, die auf Ereignissen der jüngeren Geschichte basieren?
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