Die Übergangsphase nach dem Erscheinen einer neuen Konsolengeneration ist immer schwierig. Zum einen wollen die Käufer der neuen Geräte endlich auch passende Spiele, die die Features der Hardware nutzen, zum anderen wollen die Entwickler natürlich auch noch die alte Generation mit Spielen versorgen, immerhin bieten diese meist eine recht große Basis an Nutzern.
Trotzdem scheint die Entwicklung für verschiedene Konsolengenerationen auch den ein oder anderen Entwickler zu nerven, so zum Beispiel das finnische Studio Remedy Entertainment. Denn gegenüber den Kollegen von IGN beschreibt Thomas Puha, seines Zeichens Head of Communications bei Remedy, den dadurch entstehenden Zwiespalt.
So bremst die Entwicklung für die alte Generation natürlich die Spiele für die neue Hardware aus, da man hier Ressourcen verwendet, die anderweitig besser genutzt werden könnten. Diese Situation sei bei jedem Generationswechsel eine nervige Angelegenheit. Immerhin ist sein Blick in die Zukunft der Spiele sehr positiv. So sei er erstaunt wie gut das aktuelle „Modern Warfare“ aussehe, obwohl es ja noch für die PS4 und Xbox One mitentwickelt wurde. Es werde sich alles nochmal deutlich verbessern, so Puha in diesem Interview weiter.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar