„Godzilla VS Kong“ von Regisseur Adam Wingard scheint sich, trotz Corona-Krise, für die Studios Legendary und Warner Bros. zu lohnen. Seit dem beginn der Corona-Krise schaffte kein anderer Film mehr einen solch guten Kinostart. Nun sprach der Regisseur des Films über die strengen Vorlagen von TOHO im Umgang mit Godzilla:
„Eine der Regeln zum Beispiel ist es, dass Godzilla keine Emotionen zeigen darf. Für die Japaner ist Godzilla eine gottgleiche Gestalt, eine Naturgewalt und so wäre es für sie nicht dem Charakter entsprechend, wenn er anfangen würde, emotional auf etwas zu reagieren. Aber natürlich kann man das umgehen. Wir haben Szenen in dem Film, in welchem Godzilla durchaus emotional ist, mehr als in allen anderen Filmen des MonsterVerses. Wir mussten einfach clever sein, um damit durch zu kommen. In vielen Filmen wird die Emotionalität mit dem Dampfhammer vermittelt. Wir aber haben bestimmte kleine Dinge getan und diese richtig präsentiert.Da die Leute von TOHO eh mit an Bord waren, gaben sie uns auch sehr viel Spielraum. „
Leider ist immer noch nicht klar, wie die normale Schnittfassung hierzulande ausgewertet wird. Wir halten Euch auf dem Laufenden!
Also, in einer Szene grinst Godzilla schadenfroh direkt in die Kamera. Das ist nicht grade dezent.
Nachdem Godzilla aber bereits 1995 nach dem Kampf gegen Destoroyah geweint und 1965 sogar einen kleinen Freudentanz hingelegt hat, sehe ich auch kein Problem darin, dass die Echse im neusten Film Emotionen zeigt.