Regisseur Johannes Roberts, welcher schon mit “47 Meters Down“ und “The Strangers: Prey At Night“ Horrorerfahrung gesammelt hat, wurde nun auch bekannt gegeben, wer die einzelnen Hauptrollen spielen wird: Kaya Scodelario (“Crawl“) wird Claire Redfield, spielen, während ihr Partner Leon S. Kennedy von Avan Jogia (“Zombieland-Double Tap“) verkörpert wird. Claires Bruder Chris wird von Robbie Amell gespielt. Hannah John-Kamen (“Ant-Man and the Wasp“) mimt Jill Valentine. Die bösen Jungs sind Albert Wesker, gespielt von Tom Hopper und William Birkin, welcher das Gesicht von Neill McDonough haben wird.
Jetzt hat der Collider, ein interessantes Interview mit dem Darsteller des Albert Wesker, Tom Hooper, geführt:
„Ich denke, die Fans des Spiels werden glücklich sein. Zugleich dürften sie aber auch bemerken, dass wir diese Charaktere so echt und so geerdet wie möglich gestalten wollen. Ich habe das Gefühl, dass der Wesker im Videospiel diese Agent-Smith-Art aus ‚Matrix‘ Attitüde hat. Ich wollte ihn dagegen etwas realer wirken lassen und ihm eine Überlegenheit verleihen, welche seiner Moralität geschuldet ist . Es ist nicht so einfach wie in der Vorlage. Es ist ein Gefühl, bei der ich mir bei den Dreharbeiten dachte, „Mann, es fühlt sich an wie das Videospiel“. Ich hoffe wirklich, dass die Fans der Videospiele darin etwas sehen, etwa dass es wie das Spiel ist und mehr. Und dass die Charaktere mehr Tiefe haben. Das Drehbuch fängt aber auch dieses ganz besondere Gefühl ein, welches eine Kleinstadt in Amerika der 1990er Jahre erzeugt hat. Düster, dreckig…aber dennoch möchte man dort wohnen! Lasst Euch außerdem gesagt sein, dass die ganze Story ultrablutig werden wird.“
„Resident Evil – Welcome to Racoon City“ sollte eigentlich am 21. September 2021 anlaufen, jedoch hat er sich nun auf 24.November 2021 verschoben. Jedoch gilt dies vorerst nur für die USA.
Sobald wir mehr erfahren, lassen wir es Euch wissen.
Resident Evil hat sich nie allzu ernst genommen. Die überzeichneten Charaktere gehören ebenso dazu, wie die teilweise absurden Szenarien. Dass man die Charaktere jetzt „geerdet“ und „echt“ aufziehen will, gefällt mir beim ersten Lesen nicht wirklich. Zum Glück haben sie den blöden Namen „Raccoon City“ beibehalten – und der ist nun auch nicht wirklich glaubwürdig, gehört aber einfach zu Resident Evil dazu.
Mal sehen. Ein Trailer könnte bereits zeigen, wo das Ganze von der Grundstimmung und vom Handwerk her zu verordnen ist.