Hochbezahlter Job, Designerwohnung, goldene Kreditkarte und teure Versicherung: für den Mann der modernen Zivilisation gibt es keine Herausforderungen mehr … bis er auf Tyler Durden trifft. Der charismatische Visionär nimmt die orientierungslosen, abgestumpften Seelen unter seine Fittiche und lehrt sie, wieder zu fühlen – vor allem Schmerz. Im „Fight Club“ prügeln sie sich mit nackten Fäusten die Langeweile aus dem Leben. Immer mehr Männer drängen nachts in den Club, immer brutaler werden die Kämpfe. Doch für Tyler ist gerade mal die erste Stufe erreicht.
Jeder weiß, in welcher apokalyptischen Art der Film endet. Jedoch nicht mehr überall, denn auf der chinesichen Streamingplattform Tencent wurde das Ende durch einen Epilog ersetzt. In dem Epilog heißt es nun schlicht, dass Tyler genug Hinweise hinterlassen hätte, um es der Polizei zu ermöglichen, seinen Plan zu stoppen. Nach einem anschließenden Prozess wird Tyler in eine psychiatrische Heilanstalt eingewiesen und behandelt. Der Staat und die Polizei solle in einem besseren Licht dastehen.
Die chinesischen Fans sind empört und sehen das als eine Unverschämtheit an! Und nicht diese; die ganze (Internet)Welt lief Sturm gegen diesen krassen Eingriff.
Das ging nun soweit, dass Tencent das eigentliche Ende wieder in den Film integrierte. Ganz ungeschnitten ist der Film jedoch immer noch nicht, denn es fehlt die Sexszene zwischen Maler und dem Erzähler.
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