Die Videospiel-Branche und vor allem große Entwickler bekleckern sich nicht gerade mit Ruhm, wenn es um ordentliche Arbeitsbedingungen für ihre Angestellten geht. Als wäre Crunch nicht schon schlimm genug, waren in den vergangenen Jahren vor allem Mobbing, Diskriminierung und sexuelle Belästigung ein riesiges Problem in der Industrie.
Dass es auch anders geht, beweist nun Bandai Namco. Das japanische Traditionsunternehmen hat nun bekannt gegeben, dass man die Löhne seiner Angestellten – zumindest in Japan – erhöhen wird. So wird nicht nur das Grundgehalt höher, auch der Einstiegslohn wird dementsprechend angepasst.
Obendrein will man den Mitarbeitenden ermöglichen selber zu wählen, wo und wann sie arbeiten wollen. So soll die Kreativität gefördert werden. Eine Maßnahme, an der man sich in der Branche gerne ein Beispiel nehmen kann.
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