Streit um Pixars „Lightyear“: Der lesbische Kuss beibt!

Ohne jeden Zweifel gehört Pixars „Toy Story“-Franchise zu den emotionalsten Filmreihen überhaupt. Jeder, der als Kind mit seinen Figuren, Plüschtieren oder Puppen Abenteuern erlebt hat und jeder der sich ganz besondere Geschichten für seine figürlichen Freunde ausgedacht hat, wird sich ganz besonders von den Filmen um Woody und Buzz angesprochen fühlen und das ein oder andere Tränchen verdrückt haben.

Umso erfreulicher ist es da, dass die Geschichte nun erneut weitergehen wird. jedoch auf eine ganz andere Weise, als in Form einer schnöden Fortsetzung: Diesmal rückt der Space Ranger Buzz Lightyear in den Mittelpunkt; jedoch nicht als Spielzeug! Der neue Pixar-Film wird sich nämlich um das Vorbild drehen, welches für die Figur Modell stand.

In Amerika hat der Film jedoch bereits für einen Skandal gesorgt: In „Lightyear“ soll eine lesbische Frau auftauchen, die eine Kuss-Szene mit ihrer Partnerin hat. Variety und Deadline wollen daraufhin, die Quellen wurden nicht genannt, herausgefunden haben, dass die Szene gestrichen wurde. das hat einen Shitstorm in Amerika gegen den Konzern mit der Maus ausgelöst.

Dieser ist s heftig ausgefallen, dass Disney öffentlich Stellung nehmen musste. Man habe nur einem neuen Gesetz Folge geleistet, welches in Florida verabschiedet wurde. Dieses besagt, dass Kindern bis zur dritten Klasse, ein besonderer Schutz bei dem Unterricht über sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität bieten soll. Die Themen dürfen nur kindgerecht behandelt werden, anderseits sind sie verboten. Kritikerinnen und Kritiker jedoch sehen darin ein Verbot und betitelten das Gesetz: „Don`t say gay“ Gesetz.

Selbst Präsident Joe Biden nannte das Vorhaben „hasserfüllt“, Disney Boss Bob Chapek jedoch blieb stumm. Intern stieß das auf heftige Kritik, auch an Pixar durch die eigenen Mitarbeiter. Pixar wiederum hat sich an Chapek gewandt und geschrieben, dass Disney gleichgeschlechtliche Inhalte unterdrücken würde.

Chapek lenkte ein, entschuldigte sich bei den LGBTQ-Menschen in der Firma und erlaubte die Szene schließlich. den Rest wolle man intern klären.

Ab 17.Juni 2022 gehts in die Unendlichkeit…und noch viel weiter!

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