Nichts aus den Skandalen gelernt – Activision Blizzard-CEO darf erst mal bleiben

Es ist einfach unfassbar…was wurde in den letzten zwölf Monaten über die schlimmen Ereignisse bei Activision Blizzard geschrieben und berichtet. Sexuelle Nötigung, Diskriminierung, Mobbing…aufmerksame Leser*innen unserer Seite kennen ja die Vorwürfe.

Doch die Aktionäre des Videospiel-Giganten scheint dies nicht zu stören und so wählte man den aktuellen CEO,  Bobby Kotick, für ein weiteres Jahr zum Vorsitzenden der Firma. Ob er auch nach der offiziellen Übernahme durch Microsoft im kommenden Jahr an Bord bleiben wird, muss man abwarten. Will das Xbox-Unternehmen aber einen klaren Strich ziehen und vor allem auch die vielen Anschuldigungen und Probleme ernst nehmen, müsste man ihn eigentlich entlassen.

Erst vor kurzem wurde bekannt, was eine Untersuchung des Vorstands von Activision Blizzard ergab. So sollen laut dieser keine Beweise vorliegen, dass Führungskräfte die Belästigungen und andere Vorgänge ignoriert haben. Ein Schlag für alle betroffenen Mitarbeiter*innen und ein Armutszeugnis für ein Unternehmen einer angeblich ach so offenen Branche.

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Über Christian Suessmeier 3855 Artikel
Nachdem ich schon in jungen Jahren Prinzessinnen aus den Klauen bösartiger Reptilien rettete und mich mit einem kleinen Raumschiff durch das Weltall ballerte, ließ mich die Faszination Videospiele nicht mehr los. Besonders japanische Spiele haben es mir angetan, außerdem war ich auch immer ein großer Fan von spezielleren Konsolen wie dem Sega Saturn. Ein Herz für Außenseiter quasi! In Sachen Spielen verehre ich die "Yakuza"-Reihe, mag filmische Abenteuer wie "The Last of Us" und absolviere gerne mal eine Partie "PES" zwischendurch. Ansonsten schlägt mein Herz aber auch für den japanischen Film, Regisseure wie Shion Sono, Shinya Tsukamoto oder Takeshi Kitano sind einfach Gold wert. Weiterhin investiere ich meine Zeit aber auch gerne in Comics und dem kreativen Arbeiten(Schreiben, Zeichnen...).

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