Schon seit einiger Zeit wird die Schöpferin von “Harry Potter“, Joanne K. Rowling, massiv dafür kritisiert, eine transfeindliche Haltung zu haben. J.K. solidarisiert sich öffentlich mit trans-feindlichen Frauen, wie Maya Forstater und Harvey Jeni. Bei Jeni handelt es sich um eine Radikalfeministin und Forstater wurde entlassen, weil sie sich in dem Betrieb, in welchem sie arbeitete, diffamierend gegenüber Trans-Menschen äußerste.
Das Ganze geht nun schon so weit, dass die Sportart „Quidditch“ umbenannt wird, um nicht mit der Autorin identifiziert zu werden. Da es den Sport nicht nur in den Büchern gibt, sondern er auch, in abgewandelter Form, im echten Leben praktiziert wird, wurde kurzerhand der Name geändert. Die Sportart hört fortan auf den Namen Quadball.
Wie seht Ihr das? Ist Joanne K. Rowling bei Euch eine Persona non grata oder sollte die persönliche Meinung einer Künstlerin nichts mit der Arbeit zu tun haben? Schreibt es uns in die Kommentare:
Hab davon schonmal was gelesen interessant, dass das jetzt tatsächlich gemacht wurde. Um ehrlich zu sein find ich’s irgendwie komisch nur weil man den politischen Standpunkt der Erfinderin nicht mag eine ganze Sportart umzubennen. Es ist ja nicht so als ob der Name an sich diskriminierend ist. Auf der einen Seite will man das geistige Erbe dieser Frau weiter genießen auf der anderen sich aber nicht mehr mit ihr in Verbindung bringen. Ich war als Teenie ein ziemlicher Potterhead hab aber inzwischen der Community den Rücken zugekehrt weil es seit dem Statment von J.K.Rowling nur noch politisch zugeht und man sehr oft nach der eigenen Meinung gefragt wird oder um Zustimmung gebeten wird, wer darauf keinen Bock hat und sich nicht politisch äußern will oder wessen Meinung nicht ins Bild passt wird gecancelt. Die Umbenennung passt da sehr gut ins Bild.
Sorry, aber wie blöd ist das denn? Gleichberechtigung und Respekt anderen gegenüber in allen Ehren, doch absurde Forderungen wie diese – wie sie für die heutige Zeit ja schon üblich sind – und das typischerweise folgende Nachgeben, um ja keinen Shitstorm auszulösen, sorgt doch erst dafür, dass sich gegenüber den „Benachteiligten“ Ablehnung entwickelt. Explizit und akribisch nach Problemen suchen, die es nicht gibt – das sind die (Luxus)Probleme unserer Zeit in der westlichen Welt. Danke, nein!