In Großbritannien wurde nun Sony beziehungsweise PlayStation auf eine Entschädigung von fünf Milliarden britischen Pfund(rund sechs Milliarden Euro) verklagt. Der Grund: angeblich hat das Unternehmen neun Millionen Verbrauchern in UK zu viel Geld für digitale Spiele und In-Game-Käufe berechnet.
Der Kläger, Verbraucherschützer Alex Neill, wirft Sony vor, seine Marktposition missbraucht zu haben und Entwicklern und Publishern gewisse Provisionen auferlegt zu haben, so dass diese ihre Produkte teurer anbieten mussten. Und das über die letzten sechs Jahre.
Somit wären die Preise der Produkte höher gewesen, was letztlich durch die Konsumenten abgedeckt werden musste. Laut der Klage liegt der Schaden bei den Nutzer*innen zwischen 80,- und 660,-€. Sollte man damit Erfolg haben, könnte jede/e User*in einen Schadenersatz in Anspruch nehmen, wenn diese einen Kauf über den PlayStation Store getätigt haben.
Wir halten euch auf dem Laufenden, was damit noch passiert.
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