Der Dreamcast war für den Hersteller Sega beinahe der Sargnagel und besiegelte dessen Ende als Hardware-Hersteller. Und das obwohl die 128 Bit-Konsole nicht nur grandiose Spiele hatte, sondern auch mit Features wie der Online-Fähigkeit seiner Zeit voraus war. Auch recht innovativ waren die verwendeten Speichermodule, die VMUs(Visual Memory Unit).
Dank einem kleinen Display konnte man darauf nämlich auch unterwegs ein paar Minispiele genießen und unabhängig von der Konsole Speicherstände austauschen. Und genau diese Speichereinheiten wurden nun von Dreamware Enterprises einer Modernisierung unterzogen.
Dieses Modul hört auf den Namen VM2 und besitzt ein besseres LCD-Display, einen Slot für eine MicroSD-Karte und einen USB-C-Anschluss für die Verbindung zum PC und zum Aufladen. Erhältlich ist das VM2 über die Indiegogo-Kampagne des Herstellers und soll 115,-€ kosten. Eine Auslieferung plant man dann für Juli 2023.
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