Die angekündigte Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft hat wieder etwas Zunder in die Konkurrenz des Xbox-Konzerns und Sony gebracht. Letztere wollen den Deal mit aller Macht verhindern, vor allem wegen dem drohenden Verlust von „Call of Duty“ auf PlayStation-Konsolen.
Daher argumentiert Sony gerade vor einigen Gerichten und Kartellämtern, wie dieser Vorgang den Spieler*innen auf ihrer Hardware schaden könnte und bezieht sich dort vor allem auf die Exklusivität. Glaubt man aktuellen Gerüchten, scheint der Konzern deswegen auch ein größeres PlayStation-Showcase zurückzuhalten.
Denn – wie auch in den vergangenen Jahren üblich – sollte es eigentlich im September beziehungsweise Oktober eine umfangreichere State of Play-Ausgabe geben, in denen die wichtigeren und größeren Titel angekündigt werden.
Doch aus Angst heraus, damit seine Argumente gegenüber den Gerichten abzuschwächen, soll Sony dieses Showcase angeblich verschoben haben. Dies berichtet zumindest die Insiderin und Analytikerin Millie Amand. So seien unter anderem das neue Hideo Kojima-Spiel und das neue „Silent Hill“ Teil der Show gewesen.
Sony hat dies bisher nicht offiziell kommentiert. Sobald es hierzu Neuigkeiten gibt, lest ihr sie natürlich bei uns.
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