Die geplante Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft ist auch noch Monate nach deren Ankündigung ein Politikum sondergleichen. Vor allem Sony hat Angst, dass ihnen irgendwann die Marke „Call of Duty“ abhanden kommen könnte und so zahlreiche Spieler*innen in den Xbox-Kosmos abwandern werden.
Deswegen spricht man auch gerade vor vielen Kartellämtern und Gerichten vor, um diesen Deal zu verhindern und den Shooter auf der PlayStation zu halten. Dabei hat Microsoft anscheinend gar kein Interesse, „Call of Duty“ künftig Xbox-exklusiv anzubieten. Denn in einem Podcast beteuerte er erneut die Absichten, die Reihe weiterhin auch für die PlayStation zu veröffentlichen. Solange es diese Plattform gebe, werde man sie auch mit „Call of Duty“ versorgen, so Spencer weiter. Dabei verwies er auch auf „Minecraft“, das auf allen Plattformen mit allen Inhalten und Neuerungen gleichermaßen versorgt wird und auch im Besitz von Microsoft ist.
Ob Sony dieses Angebot akzeptiert oder weiterhin den Deal verhindern will? Es bleibt spannend im modernen Konsolen-Zweikampf.
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