Man konnte es eigentlich kaum glauben als EA bekannt gab, dass man die Zusammenarbeit mit der FIFA in Frage stellt und seine Fußball-Sim künftig nicht mehr unter der Schirmherrschaft des Weltfußballverbands veröffentlichen wird. Ab dem kommenden Jahr soll „FIFA“ dann auf den Namen „EA Sports FC“ hören.
Aber die FIFA an sich wird weiterhin eigene Fußballspiele veröffentlichen, und fängt passend zur aktuellen WM damit an. Als könne man nicht schon genug Kritik an der Vergabe eines solchen Wettbewerbs nach Katar äußern, sind auch die Begleitspiele der FIFA alles andere als gut durchdacht beziehungsweise in den meisten Fällen irgendwelche Kooperationen mit bestehenden Marken.
Denn auf was setzt der Verband in Sachen WM-Versoftungen? Richtig, auf NFTs, Blockchain und das Metaverse. Alles Dinge auf die Videospieler*innen richtig Bock haben. Die Spiele hören dabei auf den Namen wie „AI League“, „Upland“, „Matchday“ und „Phygtl.“ und bieten den Fans allerlei Community-Events oder die Möglichkeit Geld für irgendwelche digitalen Items auszugeben.
Mal sehen was sich die FIFA mit künftigen Ablegern der „FIFA“-Reihe einfallen lässt und ob man hier – wie auch bei der Vergabe von Weltmeisterschaften – nur das Geld des Konsumenten sieht.
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