In einer perfekten Welt wäre „Starfield“ in diesem Monat erschienen. Aber leider wurde der Release des sehnsüchtig erwarteten Sci-Fi-Rollenspiels ins nächste Jahr verschoben. Aber nicht nur, um dem Spiel den verdienten Feinschliff zu verpassen.
Niemand Geringerer als Xbox-Chef Phil Spencer äußerte sich zur Verschiebung. Demnach war der Hauptgrund der Verspätung natürlich der Zustand von „Starfield“, man wollte Bethesda’s Entwicklerteam einfach die Zeit geben, die es braucht. Aber auch die Auslieferungs- bzw. Verkaufszahlen der Xbox Series X/S spielten bei den Überlegungen eine nicht unwichtige Rolle – ohne Hardware keine Software. Die Verfügbarkeit bessert sich zwar langsam, aber gerade zum Zeitpunkt der Verschiebung war das noch nicht sicher absehbar. Und wenn man bedenkt, dass „Starfield“ exklusiv für Xbox und Windows PCs erscheint, macht diese Aussage aus wirtschaftlicher Sicht durchaus Sinn.
Wenn Bethesda’s „Starfield“ im ersten Quartal 2023 erscheint, wird die Verfügbarkeit der Xbox Series X/S vermutlich wesentlich besser sein, was die Verkäufe des Spiels auch wieder ankurbelt. Und ein gut entwickeltes Spiel, das genügend Zeit für’s Polishing hatte, könnte auch zum Konsolen-Kauf motivieren.
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