Der Investor Maurice begibt sich auf Geschäftsreise an die Küste, um neue Grundstücke für seine Hotels zu finden. Im Hafen wird zur gleichen Zeit eine verstümmelte Leiche aus dem Wasser gefischt. Inzwischen erforscht Maurice die idyllische Landschaft und stürzt sich in allerlei wilde Abenteuer mit exotischen Schönheiten, von denen es in der Region reichlich gibt. So stolpert er von einem erotischen Techtel-Mechtel ins nächste. Denn die Damen sind egal ob am Strand, unter Palmen oder im Hotelzimmer offen für so manche intime Begegnung und dabei durchaus sehr experimentierfreudig. Bei einer Expedition auf eine Insel werden die Besucher heimlich von merkwürdigen Gestalten beobachtet und schon bald kommt es zu brutalen Morden. Die Insel birgt ein tödliches Geheimnis: Untote Kreaturen herrschen auf der Insel und warten auf frisches Fleisch…
Niemand geringerer als Schmuddelkönig Joe D’Amato inszenierte 1981 den (S)Exploitationsfilm „Insel der Zombies„, ein mit pornographischen Elementen angereicherter Zombiestreifen, der im Originaltitel unter dem etwas reißerischen Titel „Porno Holocaust“ vermarktet wurde. Ähnlichkeiten zu D’Amatos Vorgängerfilm „In der Gewalt der Zombies“ (1980) sind nicht zufällig, der italienische Regisseur drehte „Porno Holocaust“ nämlich gleich im Anschluss. Auf George Eastman musste er dabei allerdings verzichten, dafür verfasste dieser aber wenigstens das Drehbuch.
Am 18. Dezember 2020 erscheint „Porno Holocaust“ nun als deutsche Blu-ray-Premiere in zwei limitierten Mediabooks aus dem Hause XT Video. Die Laufzeit von 119 Minuten lässt darauf schließen, dass wir auch in den Genuss in der Hardcore-Sex-Fassung kommen werden, dafür wurde allerdings bei den Extras gespart (Trailer und Booklet). Die Mediabooks sind auf je 500 Stück limitiert.
Bestellen bei Pretz-Media:
- Porno Holocaust – Limited Mediabook – Cover A [Blu-ray+DVD]
- Porno Holocaust – Limited Mediabook – Cover B [Blu-ray+DVD]
Unglaublich mieser Massachesi-Film! Langweilig ohne Ende. Die Softcore Fassung, die in Sachen Gewalt ungeschnitten war, hatte eine FSK16 bekommen. Und das zu Zeiten, wo noch deutlich schärfer bewertet worden ist- das sagt schon viel aus. Atmosphäre nix,Story nix, Schauspieler sowieso nix. Da wurden ein paar HC Szenen eingebaut um den geneigten Zuschauer „bei der Stange zu halten“. In D’Amatos Schaffen muss man schon ziemlich lange suchen um Etwas brauchen zu finden..