Vor gut einem Jahr verkündete Microsoft die geplante Activision Blizzard-Übernahme und stellte einen Abschluss dieser bis zum Ende März 2023 in Aussicht. Doch so wie es aktuell aussieht, wird sich der Deal noch etwas verzögern, da mehrere Behörden und Kartellämter Bedenken dazu haben.
Ganz frisch ist nun das Statement der britischen CMA, also der dortigen Marktaufsicht, veröffentlicht worden. Dies ist zwar noch nicht deren abschließendes Urteil zum Deal, gibt aber schon mal grob deren Meinung wieder.
Die CMA sieht durch die Übernahme eine Bedrohung für den Markt der Videospiele, was sich nicht nur in höheren Preisen, sondern auch in Sachen geringerer Auswahl und Innovation niederschlagen kann. Man wird nun mit Microsoft in Kontakt treten, damit diese sich zu den Sorgen äußern und eventuell schon einige Eingeständnisse machen können. Denkbar wäre zum Beispiel – wie schon in Sachen „Call of Duty“ schon erfolgt – Exklusivitäten auszuschließen.
Ein abschließendes Urteil der CMA wird es bis zum 26.April 2023 geben.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar