Die Nachfrage nach übernatürlichen Archetypen wie Werwölfen schwankt mit der Zeit wie jeder Trend. Derzeit sind Werwölfe sehr beliebt. Neue Fernsehserien wie Wolf Pack und Filme wie Viking Wolf und Teen Wolf: The Movie haben die Nachfrage nach Werwölfen erhöht. Werwölfe sind seit den 1940er Jahren ein fester Bestandteil des Horrorfilms. In den 1940er Jahren wurden auf amerikanischen Bildschirmen Universal-Monsterfilme wie The Wolf Man (1941) und Frankenstein Meets the Wolf Man (1943) veröffentlicht, die Werwölfe zu einer bekannten Horrorfigur machten. In den 80er Jahren erlebten Werwölfe einen weiteren Höhepunkt mit Filmen wie The Howling (1981), An American Werewolf in London und Teen Wolf (1985). Die heutige Faszination für Werwölfe begann mit der Veröffentlichung von Twilight im Jahr 2008, das zu einer Flut von Vampir- und Werwolf führte. Die Popularität von Twilight beeinflusste auch die Handlungsstränge der Fernsehserie The Vampire Diaries, die später zwei Spin-off-Serien hervorbrachte, The Originals und Legacies, die eine eher wolfzentrierte Prämisse haben. Die Fantasy-Serie Supernatural trug ebenfalls dazu bei, Werwölfe als beliebte Charaktere zu etablieren, insbesondere als Liebesinteressen in der Fanfiction-Welt, die als Omegaverse bekannt ist. Omegaverse ist ein Subgenre der Erotik, das sich hauptsächlich auf Menschen mit wolfsähnlichen körperlichen und sozialen Eigenschaften konzentriert. Es wurde erstmals 2010 in einer Supernatural-Fangemeinde veröffentlicht und hat sich seitdem auf Fandoms wie Doctor Who und Teen Wolf ausgeweitet. Es hat sogar Nicht-Fantasy-Eigenschaften wie Sherlock integriert. Das Omegaverse-Genre hat dazu beigetragen, die Nachfrage nach Werwölfen aufrechtzuerhalten.
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