„Everything Everywhere All At Once“: 94-jähriger Co-Star James Hong sorgt für Standing Ovations!

Everything Everywhere All At Once“ ist ein Film über eine Frau, die versucht, ihre Steuererklärung zu machen – das Regie-Duo Daniel Kwan und Daniel Scheinert, auch genannt ‚Die Daniels‘, legt mit „Everything Everywhere All at Once“ ein überbordendes Action-Fantasy-Kung-Fu-Abenteuer vor, das in Lichtgeschwindigkeit durch multidimensionale Universen hüpft.

Im Mittelpunkt dieser explosiven Mischung steht Michelle Yeoh („Tiger & Dragon“) als Retterin wider Willen, deren Gegenspielerin von der unvergleichlichen Jaime Lee Curtis („Halloween“) gespielt wird. Ke Huy Quan, legendärer 80er Jahre Kinderstar aus „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ und „Die Goonies“, feiert seine Rückkehr auf die Leinwand in der Rolle von Evelyns Ehemann.

Wenn man sich die Top Ten Listen des Jahres 2022 so ansieht, dann wird sehr schnell klar, dass es sich bei dem sympathischen Film um einen echten Publikums-Liebling handelt. Und das muss wohl auch die Oscar-Academy mitbekommen haben, denn diese hat „Everything Everywhere All At Once“ gleich mit elf Nominierungen für den Goldjungen bedacht.

 

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So war „Everything, Everywhere, all at once“ auch der große Abräumer bei der „Screen Actors Guild“ Preisverleihung am Sonntag. Einer der Hauptdarsteller des Films, James Hong (94), rührte mit seiner Rede den ganzen Saal. Erst zu Tränen der Rührung, dann zu Tränen vor Lachen.  Er sagte:

„Vor 70 Jahren hatte ich meinen ersten Film gedreht, damals mit Clark Gable. ich muss aber auch sagen, dass es damals nur eine sehr kleine Rolle war. Wenn ein Asiate damals eine Hauptrolle hatte, war es ein Amerikaner, der sich mit Klebeband die Augen nach hinten gebunden hatte. Diese redeten dann auch mit einem furchtbar falschen Dialekt. Die Produzenten sagten damals, dass Asiaten einfach niemals gute Schauspieler sein könnten, deren Leistung reiche einfach nicht aus! Hey! Aber, jetzt seht uns an! Hier stehen wir. Wir sind zwar nicht alle chinesisch, aber hört doch nur mal auf den Namen von Jamie Lee Curtis. Jamie Lee, das ist doch immerhin ein toller Name de chinesisch klingt, oder nicht?“

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Über Kamurocho-Ryo 4110 Artikel
Meine Liebe zum Film entflammte so richtig im Jahre 1993, als mein 11-jähriges Ich von der gigantischen Werbekampagne zu "Jurassic Park" gehirngewaschen wurde. Seit dem ist dies auch mein Lieblings-Film. Entgegen dazu, hängt mein Herz aber am asiatischen Kino und der ganzen Kultur. Ganz egal ob Japan, Philippinen, Thailand, Indonesien, China oder Korea, die Filme aus Asien sind immer etwas ganz besonderes und unendlich viel tiefer als der amerikanische Hollywood-Einheitsbrei. Spieletechnisch hatte ich eine hervorragende Kinderstube, soll heißen, NES und GAME BOY bevor viele weitere folgten. Bin dennoch ein Sega-Jünger. Lieblings-Regisseure: Hideaki Anno, Akira Kurosawa Lieblings-Spiele: Metal Gear Solid 1, Final Fantasy VII, Zelda - Ocarina of Time Lieblings-Film-Komponist: Jerry Goldsmith

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