Nachdem in den letzten Monaten eine echte Schlammschlacht um die Activision Blizzard-Übernahme durch Microsoft tobte, fährt der Deal endlich auf die Zielgerade ein. So gab es von einigen Behörden schon grünes Licht, andernorts sieht die Prognose zumindest positiv auf. Doch nun gibt es einen gehörigen Dämpfer für den Xbox-Konzern.
Die britische CMA spricht sich nämlich gegen den geplanten Deal aus und bezieht dies vor allem auf die drohende Übermacht von Microsoft auf dem Cloud Gaming-Markt. Durch die Activision Blizzard-Übernahme würde ein künftiger Wettbewerb in diesem Segment komplett verhindert werden, aktuell hält der Konzern aus Redmond nämlich schon um die 60 bis 70% Marktanteil. Auch die bisherigen Zugeständnisse – so schloss man eine Vereinbarung mit Nvidia und deren GeForce Now-Service ab – haben die CMA also nicht überzeugt.
Microsoft und Activision Blizzard wollen gegen diese Entscheidung Einspruch einlegen. Der Abschluss des Deals wird also noch einmal hinausgezögert.
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