Das jüngst erfolgte Release von „Redfall“ und dessen miese Wertungen, haben die Xbox-Kritiker wieder laut werden lassen. Aktuell wird so ziemlich alles in Frage gestellt und auch der Sparten-Boss Phil Spencer musste sich nun für einige Entscheidungen rechtfertigen.
In einem Interview im neuesten Kinda Funny Xcast ging er außerdem stark auf die letzte Konsolengeneration ein. Dass man das Rennen zwischen Xbox One und PlayStation4 verloren habe, schmerze auch heute noch und ist für viele aktuelle Probleme verantwortlich. So war dies die Generation in der viele Spieler*innen ihren digitalen Spiele-Katalog aufgebaut hätten und deshalb einer bestimmten Plattform nun die Treue halten.
Er sei sich außerdem bewusst, dass man Sony und Nintendo nur schwer überholen könne und man darauf auch nicht mehr aus seie. Selbst wenn „Starfield“ im Herbst Wertungen in Regionen von 11 von 10 Punkte absahnen würde, würden PlayStation5-Besitzer*innen deswegen nicht ihre Konsole verkaufen und auf Xbox wechseln, so Spencer weiter.
Recht ernüchternde Worte von Phil Spencer, oder? Nach den enttäuschenden Verkaufszahlen der Xbox Series-Hardware mit einem Einbruch von rund 30% und der erstmal vertagten Übernahme von Activision Blizzard, sind das aktuell schwere Zeiten für die Marke Xbox.
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