Auch wenn der Spiele-Katalog von Activision Blizzard riesig ist, machte sich Sony vor allem wegen dem drohenden Verlust von „Call of Duty“ nach der Übernahme durch Microsoft große Sorgen. Immerhin ist der Shooter – trotz aller Kritik – jedes Jahr ein Garant für millionenfache Verkäufe und somit natürlich auch großem Umsatz für den PlayStation-Konzern.
Schon früh in den Verhandlungen rund um den Deal, garantierte Xbox-Chef Phil Spencer Sony gegenüber einen zehnjährigen Vertrag über die Verfügbarkeit von „Call of Duty“ auf der PlayStation. Doch der japanische Konzern wollte nicht so recht und so weigerte man sich, diesen zu unterzeichnen.
Nachdem ein Gericht in den USA nun der Übernahme zugestimmt hat(siehe HIER), folgte die Kehrtwende. So gaben Microsoft und Sony bekannt, dass man einen entsprechenden Vertrag unterzeichnen werde, der „Call of Duty“ in den kommenden zehn Jahren auf der PlayStation erhältlich machen wird.
Diese Absprache gilt aber explizit nur für den Shooter von Activision und umfasst keine weiteren Marken und IPs.
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