Während Electronic Arts in Sachen Spielen ihren Ruf in den letzten Monaten doch deutlich verbessern konnten, läuft es für das kanadische Unternehmen in anderen Bereichen aber so gar nicht. Kürzlich berichteten wir ja bereits von den beiden Klagen aus den USA und Kanada, die dem Publisher illegales Glücksspiel vorwerfen.
In den Niederlanden gab es bereits 2018 eine Untersuchung der dortigen Behörde für Glücksspiele. Daraufhin wurden wohl einige betroffene Unternehmen angeschrieben und gebeten, die entsprechenden Inhalte zu entfernen.
Eines davon war wohl Electronic Arts, deren Lootboxen-Mechanik in „FIFA“ das Problem darstellte. Diese kamen – im Gegensatz zu den anderen Firmen – nicht der Bitte der Behörde nach, worauf man eine Strafe von 10 Millionen Euro aufgedrückt bekam.
Nach einigen Gerichtsverfahren ist diese Strafe nun noch einmal durch einen Richter bestätigt worden und somit rechtskräftig. Ob Electronic Arts deshalb der Aufforderung nachkommen wird, Lootboxen aus „FIFA“ zu entfernen? Hier ist sicherlich noch nicht das letzte Wort gesprochen.
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