Nach Jahren in dem man sich vor allem um Pachinko-Automaten und Fitnessstudios gekümmert hat, merkte man bei Konami wohl nun wie krisensicher die Videospiel-Branche ist und scheint wieder mehr in diese investieren zu wollen.
Im vergangenen Jahr kündigte man so schon eine Groß-Offensive in Sachen „Silent Hill“ an, angeblich soll auch das ein oder andere „Metal Gear“-Spiel neu aufgelegt werden. Ein weiteres Indiz für die aufkeimenden Ambitionen ist auch die Gründung des neuen Studios in Osaka.
Dort sollen kreative Köpfe unter dem Motto „Creators First“ neue Ideen und Konzepte entwickeln können. Außerdem sei das Studio laut Konami mit allen modernen Annehmlichkeiten ausgestattet, zum Beispiel für Motion Capturing-Aufnahmen.
Konami gehörte von den 1980er bis in die 2000er Jahre zu den Hochburgen des japanischen Entwicklertums, hat aber seit der Trennung von Kojima eigentlich nur noch die „Yu-Gi-Oh“– und „PES“-Reihe in ihrem aktiven Line-up.
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