In einem amerikanischen Autokino wird der Schrecken auf der Leinwand zur blutigen Realität, als ein unheimlicher Killer mit seinem Schwert Jagd auf die Kinobesucher macht. Jeder ist verdächtig und viele hätten sogar ein Motiv und die Gelegenheit, doch es gibt keine Beweise und keine verwertbaren Spuren. Wer ist das Phantom, das im Schutz der Dunkelheit erbarmungslos zuschlägt? Zwei erfahrene Polizisten machen sich auf die Jagd, doch der brutale Killer ist ihnen immer einen Schritt voraus…
„Drive-in Killer“ oder auch „Drive-In Massacre“ (1976) ist ein früher Slasher, der zeitlich gesehen genau zwischen den wegweisenden Genre-Größen „Black Christmas“ (1974) und „Halloween“ (1978) liegt. Stu Segall, ansonsten vorrangig bei eher schlüpfrigen Produktionen auf dem Regiestuhl sitzend, bewies bei der teilweise blutigen Inszenierung von „Drive-in Killer“ durchaus Talent und Fingerspitzengefühl. Das sahen die deutschen Sittenwächter seinerzeit naturgemäß völlig anders, die den Slasher 1991 beschlagnahmen ließen. Erst seit Ende 2021 ist „Drive-in Killer“ wieder rehabilitiert und in der ungeschnittenen Fassung mit einer FSK 18 erhältlich. Mediacs legte die Grindhouse-Perle zuletzt in drei limitierten Mediabooks auf (im Handel noch erhältlich), am 3. März 2023 folgt nun eine Neuauflage des Titels auf Blu-ray im Keep Case. Trailer sind in den Extras enthalten. In Mono sind die Tonspuren auf deutsch, englisch und spanisch abgemischt.
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