In den letzten Jahren hat sich vergleichsweise wenig auf dem Smartphonemarkt gemacht. Während der weltweiten Pandemie sowie etlichen Problemen mit den weltweiten Lieferketten kam es kaum zu Neuerungen geschweige denn Innovationen.

Die eigenen Unternehmen waren vielmehr darauf bedacht die eigene, finanzielle Sicherheit gewährleisten zu können. Nun sieht die Sache jedoch schon wieder anders aus. Der Grund hierfür ist, dass die weltweite Lage sich zu entspannen scheint und man in manchen Kreis bereits vom Zenit der Smartphones geredet hat. Dass das nicht der Fall ist, wollen die einzelnen Hersteller nun beweisen und werden hierbei besonders kreativ.

Im Rahmen dieses Beitrags wollen wir einen genauen Blick auf fünf dieser aktuellen Trends in Sachen Smartphones werfen und ausführlicher erklären, was das zu bedeuten hat.

1. Foldables

Foldables stehen ganz hoch im Kurs, da diese schließlich als “die Zukunft” beschrieben wurden. Mit faltbaren Displays bieten sie zahlreiche Möglichkeiten, die man mit einem normalen Smartphone so nicht hätte. Sei es dadurch, dass man Filme beispielsweise auf einem deutlich größeren Display schauen kann, ohne, dass man überhaupt ein Tablet dabei haben muss oder aber doch dadurch, dass man auf dem zusammengefalteten Display beliebte Slots mit ansprechenden Designs auch von unterwegs aus spielt.

Mit dieser Flexibilität stellen Foldables für viele Menschen die Zukunft dar. Allerdings muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass die Technologie immer noch in ihren Babyschuhen steckt und sich deshalb erst im Laufe der nächsten Jahre noch mehr damit machen lassen wird.

2. Mehr Display

Nicht nur in Sachen Foldables möchte man den Smartphone-Nutzern mehr Bildschirmfläche gewähren. Auch in Bezug auf herkömmliche Smartphones geht der Trend zu größeren Displays. Was vor einigen Jahren bereits schon mal da war, kommt nun wieder. Während zwischenzeitlich auch kompakte Flaggschiff-Modelle sehr beliebt waren, sind es nun wieder die große Modelle.

Mittlerweile werden immer mehr Medien über das eigene Smartphone konsumiert. Aus diesem Grund sowie auch, weil es mittlerweile jedes mediale Angebot auch für Smartphone-Display optimiert gibt, geht der Trend wieder zu größeren Displays.

3. Schnellladen

Nicht zuletzt auch aufgrund des USB-C-Standards, welcher ab 2023 in Europa zur Pflicht bei Smartphones wird, hat sich bereits ein deutlich schnelleres Laden als noch früher durchgesetzt. Allerdings soll das Ganze jetzt noch einmal eine Stufe beschleunigt werden.

Mit neuen, effizienten Chips sowie auch der Möglichkeit einer besseren Akkuschonung bei der Ladung sollen nun noch stärkere Schnelllade-Funktionen kommen, welche das eigene Smartphone innerhalb von weniger als einer Stunde von 0 auf 100 bringen sollen.

4. Außergewöhnlichere Designs

Obwohl es Apple mit dem iPhone vor- und Samsung mit seinen Galaxys nachgemacht hat, dass sehr ähnliche Designs sich verkaufen, könnte mittlerweile vielleicht die Schmerzgrenze bei den Menschen erreicht worden sein. Mittlerweile gibt es nämlich immer mehr Hersteller, die sich ganz neue Gedanken in Sachen Design machen und damit ein Zeichen setzen wollen.

5. Geschwungene Displays

Ebenfalls schon mal im Hause Samsung im Trend könnte es nun sein, dass auch andere Hersteller auf den Zug aufspringen und sich daran machen wieder Smartphones mit geschwungenen Displays herzustellen. Mit den heute immer flexibler werdenden Displays sowie verbesserten Fertigungsweisen gibt es auch immer mehr Möglichkeiten, wie man beispielsweise ein gebogenes Display anbieten kann.

Hierdurch werden neue Bedienelemente möglich und darüber hinaus gibt es auch mehr Möglichkeiten, wie das eigene Smartphone in Apps genutzt werden kann.

Wie Sie sehen konnten, gibt es heutzutage einige, interessante und vielversprechende Trends in Sachen Smartphone, welche zeigen, dass der Zenit der Smartphones scheinbar noch nicht erreicht ist. Aus diesem Grund und auch wegen der zahlreichen, neuen Möglichkeiten, die sich hierdurch eröffnen, wird es in den nächsten Jahren mit Spannung zu verfolgen sein, wie sich all die Trends letztlich umsetzen und was das für die einzelnen Nutzer bedeuten kann.