Der chinesische Markt der Videospiele gilt als schwieriges Pflaster für ausländische Firmen. Konsolen wie die Switch dürfen nur mit Hilfe eines chinesischen Konzerns vertrieben werden, Spiele unterliegen außerdem strengen Vorgaben und die Spielerschaft selbst darf – zumindest im Kindesalter – nur begrenzt auf Online-Partien zugreifen.
Und selbst so ein Millionen-Seller wie „Fortnite“ resigniert nun und zieht sich vom chinesischen Markt wieder zurück. Ab dem 15.11. kann man das Battle Royale somit nicht mehr spielen, außerdem sind keine neuen Anmeldungen mehr möglich.
Für Epic beziehungsweise den chinesischen Vertrieb Tencent wären die nötigen Änderungen zu aufwendig gewesen, so dass sich das für den Konzern nicht gerechnet hätte. Neben allerlei optischen Anpassungen, so dürfen keine Schädel oder Blut gezeigt werden, sind nämlich auch In-App-Käufe im Reich der Mitte nicht erlaubt.
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