Über den Skandal rund um Activision Blizzard haben wir an dieser Stelle schon häufig berichtet und immer noch kann man im Hinblick auf solche Arbeitsbedingungen und Vorfälle einfach nur den Kopf schütteln.
Seit Bekanntwerden der schlimmen Vorwürfe scheint das Unternehmen aus Santa Monica aber doch in einem gewissen Maße tätig geworden zu sein. Denn laut einem Brief an die Belegschaft wurden rund zwanzig Mitarbeitende, gegen die es entsprechende Vorwürfe gibt, gefeuert. Weitere Täter sehen sich mit anderen Disziplinarmaßnahmen konfrontiert.
Laut CCO Frances Townsend will man umgehend drei neue Stellen schaffen, die den Ethik- und Verhaltensrat ergänzen werden. Außerdem möchte man die Mitarbeitenden ermuntern, den Mut zu haben Vorfälle jedweder Art gleich zu melden ohne dass diese sich Sorgen machen müssen.
Das Kapitel ist für Activision Blizzard aber noch lange nicht beendet. Neben einigen großen Sponsoring-Verträgen, die man verloren hat, dürften auch die vielen kommenden Klagen noch einiges an Ruf und vor allem Geld kosten.
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