Trotz der universellen Lobpreisungen, mit denen sein Meisterwerk “American History X“ überschüttet wurde, konnte Regisseur und Drehbuchautor Tony Kaye dem fertigen Film nicht viel abgewinnen. Er sah diesen eine lange Zeit lang nichtmal als sein eigenes Werk an, da Hauptdarsteller Edward Norton und die Produzenten sich dazu entschieden sein ursprüngliches noch tristeres Ende abzuändern.
Nach dieser für ihn traumatischen Erfahrung hielt sich Kaye von großen Studios fern und drehte kleine Independet- Filme wie das Pädagogen- Drama “Detachment“ oder die kontroverse Abtreibungs- Dokumentation “Lake of Fire“. Mittlerweile meint er, er wäre bei “American History X“ im Streit mit Norton und den Produzenten zu dickköpfig gewesen.
Nun traut er sich nach über 20 Jahren wieder an einen teueres Projekt. Allzu viel ist über “African History Y“ noch nicht bekannt, es steht aber fest, dass “Blood Diamond“ Darsteller Djimon Hounsou die Hauptrolle übernehmen wird und, dass der Film in Afrika spielen und gedreht werden soll.
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