Nachdem man mit „Transformers“, „GI Joe“, „Battleship“ und diversen Videospielverfilmungen wohl genug Geld gemacht hat, um deren Fortbestehen zu zementieren, kommt jetzt auch die wohl bekannteste Puppe der Welt zum Zug. „Barbie“ wurde von Greta Gerwig („Little Women“, „Ladybird“) inszeniert, hat Margot Robbie („The Suicide Squad“) als titelgebende Heldin und Ryan Gosling („Drive“, „Blade Runner 2049) als Ken an Bord.
Allerdings hatte der Film vor eine knappen Woche von sich Reden machen: Er wurde nämlich in Vietnam verboten! Der Grund liegt bereits im Trailer: Dort sieht man nämlich eine Weltkarte eingeblendet, die die „Neun-Striche-Linie“ zeigt. Diese Linie ist ein echtes Politikum: Sie stehen nämlich für eine Karte der Welt mit welcher China seit Jahrzehnten den Anspruch erhebt, dass große Teile des Süd-Chinesischen Meeres zum Reich der Mitte gehören. Die direkten Nachbarn, also Vietnam, Philippinen und Malaysia sehen das ganz anders. Und Vietnam ging sogar so weit, „Barbie“ ganz zu verbieten.
Quelle: Focus
Jetzt hat die Filmverleihfirma Warner Bros. Stellung dazu bezogen. Ein Sprecher verkündete:
„Die Karte in Barbie Land ist eine kindliche Buntstiftzeichnung. Die Kritzeleien stellen Barbies imaginäre Reise von Barbie Land in die ‚reale Welt‘ dar. Es war nicht beabsichtigt, irgendeine Aussage zu machen.“
Ob es hilft?
Quelle: Variety
Ab 21. Juli 2023 werden sich die Kinos in pinke Puppenstuben verwandeln.
Was haltet Ihr von Hollywoods „Ideen“? Schreibt es uns in die Kommentare:
Letzte Aktualisierung am 2024-11-25 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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