“Black Widow“ Scarlett Johansson/Disney Rechtsstreit zieht weitreichende Kreise!

Das Scarlett Johansson nicht auf der Leinwand als „Black Widow“ schlagkräftig ist, hat sie jetzt auch im echten Leben bewiesen: Sie hat den Mega-Konzern The Walt Disney Company wegen Vertragsbruch verklagt!

Scarlett Johansson hatte nämlich einen Vertrag mit dem Mausehaus geschlossen, welcher besagt, dass sie von dem Einspielergebnis des Film auch die Höhe ihres Gehalts abhängt. In diesem Vertrag ist die Rede von einer exklusiven Kinoauswertung, welche nicht erfolgt ist. Genau hier liegt der Hase im Pfeffer: Disney veröffentlichte den Film nicht nur im Kino, sondern auch im Stream bei Disney+.

Kurz darauf veröffentlichte Disney folgendes:

Das von Disney veröffentlichte Statement machte, laut Matt Belloni (Journalist und Insider) Marvel-Boss Kevin Feige richtig wütend. Feige sei nicht nur wütend sondern auch beschämt, a er von Anfang an gegen den Plan gewesen wäre, die Film so schnell in den Stream zu bringen. Jetzt wünsche sich Feige, dass Disney diesen Fauxpax wieder gut mache.

Aber die Auswirkungen dieser Klage ziehen noch erheblich weitreichendere Kreise! Wie TheVerge jetzt in Gesprächen mit verschiedenen Anwälten und Insidern herausgefunden hat, werden wohl in Zukunft neue Vertragsmodelle für die Schauspieler fällig. In der Vor-Covid-Zeit wurde der Erfolg bekanntermaßen an dem Einspielergebnis, also den verkauften Karten, gemessen. In Zeiten von Netflix und Co. ist das jedoch deutlich schwieriger zu bestimmen: Die Streamer haben nämlich ein äußerst nebulöses und undurchschaubares System, mit welchem sie den Film oder die Serie als Hit ansehen oder als Flop brandmarken. Sind es die Anzahl der Abrufe? Sind es die neu abgeschlossenen Abos? Netflix und Co. lassen sich da nicht in die Karten gucken und können damit dem Vertrags-Schindluder Tür und Tor öffnen.

 

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Über Kamurocho-Ryo 4110 Artikel
Meine Liebe zum Film entflammte so richtig im Jahre 1993, als mein 11-jähriges Ich von der gigantischen Werbekampagne zu "Jurassic Park" gehirngewaschen wurde. Seit dem ist dies auch mein Lieblings-Film. Entgegen dazu, hängt mein Herz aber am asiatischen Kino und der ganzen Kultur. Ganz egal ob Japan, Philippinen, Thailand, Indonesien, China oder Korea, die Filme aus Asien sind immer etwas ganz besonderes und unendlich viel tiefer als der amerikanische Hollywood-Einheitsbrei. Spieletechnisch hatte ich eine hervorragende Kinderstube, soll heißen, NES und GAME BOY bevor viele weitere folgten. Bin dennoch ein Sega-Jünger. Lieblings-Regisseure: Hideaki Anno, Akira Kurosawa Lieblings-Spiele: Metal Gear Solid 1, Final Fantasy VII, Zelda - Ocarina of Time Lieblings-Film-Komponist: Jerry Goldsmith

2 Kommentare

  1. Schauspielern und Schauspielerinnen die dem Film Industrie Hollywood, Disney, Warner usw verklagen bekommen keine hochwertige Rollenangebote mehr. Als Bestrafung werden sie aussortiert und degratiert. Und Schauspielern die keine Rolle mehr bekommen landen dann nur noch auf minderwertige internationale Filme oder Direct-to-DVD und verdienen sehr wenig Geld. Als Beispiel nenne ich mal Schauspielern die von Hollywood zum Directz-to-DVD degradiert werden: Steven Seagal, Bruce Willis, Pierce Brosnan.

    • Die genannten Schauspielern die vorher bei Hollywood wegen Gehältern und ähnliches verklagt haben bekommen keine Rolle mehr von Hollywood.
      Bruce Willis zb ist fast nur Dirct-to-DVD zu sehen und zwar reichlich 3-5 Filme pro Jahr B-Movies. Von Nebendarstellern und gelegentlich Hauptdarsteller. Damit er mit seinem Lohn über die Runden kommt.

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