Kürzlich haben wir berichtet, dass sich Xbox-Chef Phil Spencer in einem Podcast bezüglich Microsoft’s Activision-Übernahme sehr wohlwollend bezüglich der Verfügbarkeit von in Zukunft erscheinender Titel der „Call Of Duty“-Reihe auf Sony’s PlayStation geäußert hat. Dieses Vorhaben wurde jetzt offenbar schriftlich untermauert.
Noch ist der Deal zwischen den Redmondern und Activision Blizzard nicht durch, aber naturgemäß sorgt das Vorhaben für Wirbel. Sony fühlte sich benachteiligt, weil befürchtet wird, dass in Zukunft veröffentlichte Titel der Shooter-Reihe Xbox- bzw. PC-exklusiv erscheinen werden. Dem widerspricht Microsoft, indem sie bekräftigen, folgende „Call Of Duty“-Titel auf mehreren Plattformen platzieren zu wollen. PlayStation-CEO Jim Ryan meinte dazu, dass Microsoft vor einiger Zeit versprochen hat, „Call Of Duty“-Veröffentlichungen für drei weitere Jahre für die PlayStation zu garantieren.
Offenbar gab es jetzt ein Entgegenkommen von Microsoft, das die „Call Of Duty“-PlayStation-Verfügbarkeit für mindestens zehn Jahre garantiert. Und zwar ohne Einschränkungen wie ein verpflichtendes Abo oder dergleichen für Sony-Kunden. Die zehn Jahre gehen darauf zurück, dass das im Podcast verwendete Wort „für immer“ vertraglich schwer zu verwenden ist.
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