“Cyborg“ Ray Fisher aus „Justice League“ teilt wieder gegen Warner Bros. aus

Es ist noch nicht allzu lange her, da wurde eine gütliche Lösung für das Problem gefunden, welches Ray Fisher proklamierte: Er wurde während der Dreharbeiten zu “Justice League“ von dem dazu gestoßenen Regisseur Joss Whedon erniedrigt worden sein. Whedon habe sogar oft gesagt, dass das sowieso kein “Avengers“ werde und sich dem Projekt wohl nur halbherzig gewidmet.

Tatsächlich wurde jetzt bekannt, dass Joss Whedon alle Posten bei Warner Bros. und HBO hat räumen müssen.

Jetzt hat TheWrap jedoch einen Artikel verfasst, von welchem sich Ray Fisher wieder auf den Schlips getreten fühlt: Sie haben geschrieben, dass Cyborg aus dem “The Flash“ Film herausgeschrieben wurde, weil Ray Fisher anderweitige vertragliche Verpflichtungen hätte.

Ray Fishers Antwort folgte prompt:

„Ich weise mit Nachdruck daraufhin, dass TheWrap den Artikel richtigstellt! Ich schätze es sehr die Mühe der Reporter, damit sie die Wünsche von Warner Bros. und Walter Hamada durchsetzen, aber das Geschriebene stimmt nicht! Ich bin niemals öffentlich von der Rolle zurückgetreten! Wenn Warner Bros. die Entscheidung getroffen hat, mich aus “The Flash“ rauszuwerfen, anstatt den, der die Untersuchungen gestört hat, Walter Hamada, zu kontaktieren, dann ist das deren Bier. Die Idee, die Rolle zu streichen, anstatt sie neu zu besetzen, ist nur dazu da, einen öffentlichen Backlash zu vermeiden! Fakt ist, dass Joss Whedon wegen der Untersuchung gehen musste und Geoff Johns wird ihm bald folgen. Hätte Walter Hamada seinen Willen bekommen, wäre gar nichts geschehen und die Misshandlung wäre weitergegangen!“

Daraufhin zog Warner Bros. ein für alle Mal einen Schlussstrich unter die Sache, in dem sie folgendes veröffentlichten:

„Die Untersuchungen wurden durch eine unabhängige Rechte-Firma durchgeführt und wurden von einem ehemaligen Richter geführt. Mehr als 80 Personen wurden befragt. Wir haben volles Vertrauen in die Untersuchung und außerdem wurden ja bereits Maßnahmen ergriffen. Die Untersuchung ist beendet und jetzt ist es Zeit, nach Vorne zu blicken.“

Nun fühlte sich Ray Fisher wieder in der Pflicht, ein Statement über Twitter abzugeben:

Er stellte mit seinem Tweet richtig, dass er geschrieben habe, dass Yamada lediglich versucht hätte die „Justice League“ Untersuchung zu stören. Er habe es aber nicht geschafft, weil Fisher selbst dafür gesorgt hätte, dass dieses Vorhaben misslingt.

Die Antwort von Warner Bros. folgte, in welcher sie wiederholten, dass niemand, auch nicht Yamada, so etwas getan oder versucht hätten. Warner möchte nun endlich, dass aufgehört werde, solche Lügen zu erzählen und hoffen, dass jetzt produktiv nach Vorne geblickt wird!

Eines sollte sicher sein: Ray Fisher hat die Brücken zu Warner Bros. und DC nun endgültig abgebrochen und diese haben ihn höflich gebeten, zu gehen.

Werdet Ihr Ray Fishers Cyborg vermissen, oder war Euch die Figur eh gleichgültig? Schreibt es uns in die Kommentare:

 

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Über Kamurocho-Ryo 4110 Artikel
Meine Liebe zum Film entflammte so richtig im Jahre 1993, als mein 11-jähriges Ich von der gigantischen Werbekampagne zu "Jurassic Park" gehirngewaschen wurde. Seit dem ist dies auch mein Lieblings-Film. Entgegen dazu, hängt mein Herz aber am asiatischen Kino und der ganzen Kultur. Ganz egal ob Japan, Philippinen, Thailand, Indonesien, China oder Korea, die Filme aus Asien sind immer etwas ganz besonderes und unendlich viel tiefer als der amerikanische Hollywood-Einheitsbrei. Spieletechnisch hatte ich eine hervorragende Kinderstube, soll heißen, NES und GAME BOY bevor viele weitere folgten. Bin dennoch ein Sega-Jünger. Lieblings-Regisseure: Hideaki Anno, Akira Kurosawa Lieblings-Spiele: Metal Gear Solid 1, Final Fantasy VII, Zelda - Ocarina of Time Lieblings-Film-Komponist: Jerry Goldsmith

1 Kommentar

  1. Spannend wie immer die Infos zu Zack Snyders Justice League, danke dafür das diese Seite auch meinen Enthusiasmus zum Zack Snyder DC teilt… Vermissen kann ich Ihn erst wenn ich das Endergebnis gesehen habe…

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