Der Erfolg von „Stray“ hilft auch echten Streunern

Annapurna Interactive’s Indie-Titel „Stray“ hat sich als erstes Studio eine streunende Katze als Protagonisten ausgesucht. Diese Entscheidung war durchaus erfolgreich, wie der Preis „Indie-Titel des Jahres“ bei den Game Awards 2022 beweist. „Stray“ ist aber nicht nur für Fans und Entwickler wertvoll, sondern auch für die echten Streuner in der echten Welt.

Der zuständige Marketing-Director Jeff Legaspi gab kürzlich an, sich schnell dafür entschieden zu haben, Spendenaktionen und Organisationen, die sich um Streunerkatzen kümmern, zu unterstützen. Beispielsweise unterstützte man die Nebraska Humane Society, in dem als Gegenleistung für eine Spende in der Höhe von fünf Dollar kostenlos Spielecodes zur Verfügung stellte. Dabei kamen 8.000 Dollar zusammen.

Aber auch die entstandene Aufmerksamkeit für Streunerkatzen durch die Veröffentlichung von „Stray“ ist nicht zu verachten, wie Debbie Distanisloa vom Stray Cat Relief Fund zu berichten weiß. Eine Katze als Hauptdarsteller eines noch dazu sehr guten und auch erfolgreichen Videospiels rückt die Leiden vieler Streunerkatzen in den Fokus. So fällt es leichter, Unterstützung für sie zu finden.

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