Das Jahr 2023 war für Disney im Jubiläumsjahr zum 100-jährigen Bestehen ein Kino-Fiasko, mit Ausnahme von „Guardians of the Galaxy Vol. 3„. Die einstige Meisterschaft von Disney, das große Publikum zu begeistern, schien verloren zu gehen. Trotz starker Marken wie „Indiana Jones und das Rad des Schicksals„, „Geistervilla“ und „The Marvels“ gingen krachend unter. Ein Dämpfer für das einst unaufhaltsame Disney-Imperium, das 2019 mit Hits wie „Avengers: Endgame“ und „Die Eiskönigin 2“ über 11 Milliarden US-Dollar weltweit einspielte.
Disney-Boss Robert Allen „Bob“ Iger gibt jedoch die Hoffnung nicht auf und erklärt bei einer Morgan-Stanley-Konferenz in San Francisco, dass die Flaute weniger an einer Publikumsmüdigkeit liegt, sondern vielmehr an der Qualität der Filme. Der Schlüssel sei, großartige Filme zu produzieren, wie das Beispiel „Oppenheimer“ zeige.
Inmitten dieser Herausforderungen erhebt sich jedoch ein Hoffnungsschimmer: „Deadpool 3“ wird als einziger MCU-Film 2024 prophezeit, die Milliardenhürde zu durchbrechen und das Publikum im Sturm zu erobern. Disney plant strategisch, den Output von Marvel Studios zu reduzieren, um den Fokus auf Qualität zu legen. Bob Iger zeigt sich optimistisch und betont, dass Disney langfristig plant und ein iteratives Vorgehen verfolgt, um die Magie des Unternehmens wiederzubeleben.
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