Wie man in wenigen Tagen vom einstigen Lieblings-Entwickler zum verachteten Studio werden kann, hat CD Projekt RED eindrucksvoll bewiesen. Denn neben dem katastrophalen Zustand der PlayStation4– und Xbox One-Versionen von „Cyberpunk 2077“, hat man die Spielerinnen und Spieler im Vorfeld ja noch mit Aussagen „wie toll diese Versionen doch laufen“ geködert.
Auch die Investoren des polnischen Studios fühlen sich hinters Licht geführt und arbeiten wohl aktuell an einer Klage wegen „Falschdarstellung, um finanzielle Vorteile zu schaffen“. Dies geht aus einer Ankündigung einer Anwaltskanzlei in Warschau hervor. Auch eine New Yorker Kanzlei prüfe aktuelle eine Klage und vertritt dabei ebenso so Aktionäre des Studios. Hier stützt man sich vor allem auf Behauptungen, dass irreführende Infos von CD Projekt RED herausgegeben wurden.
Aktuell prasselt es von allen Seiten auf den polnischen Entwickler ein. Neben diesen drohenden Klagen, sind auch zahlreiche Fans vom Spiel enttäuscht und können dieses zurückgeben(wir berichteten hier und hier). Laut Berichten sollen sich außerdem die Angestellten bei der Führungsebene beschwert haben. Grund hierfür ist die Qualität des Spiels bei der Auslieferung. Das werden wohl keine ruhigen Weihnachtstage für die Betroffenen…
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