Eigentlich sollte der Activision Blizzard-Deal für Microsoft schon lange in trockenen Tüchern sein, doch es gibt so einige Spielverderber. Darunter unter anderem die US-amerikanische FTC, die Klage gegen die Übernahme eingereicht hat.
Im Rahmen dieses Verfahrens gab es nun eine erste Anhörung, die einige interessante Details ans Tageslicht brachte. Zum einen bekräftigte man in einem Schreiben erneut die aktuelle Position der Xbox und somit dem „verlorenen Konsolenkrieg“. Man stünde mit einem Martkanteil von rund 16% nur an Platz 3, die Konkurrenz könnte mit ihren exklusiven Titeln weiterhin den Markt dominieren.
Auch über den Game Pass wurde vor Gericht gesprochen, vor allem über das enthaltene Cloud-Gaming. Laut der Vize-Präsidentin des Xbox Game-Sektors, Sarah Bond, würde man dies aktuell nur mit Verlust betreiben. Es sei schlichtweg die am seltensten genutzte Funktion im Game Pass.
Zuletzt noch ein Ausblick in die Zukunft, denn man sprach im Rahmen der Anhörung auch über die kommende Konsolen-Generation. Microsoft rechnet damit, dass die neue Xbox und die PlayStation6 im Jahr 2028 erscheinen werden. Hintergrund ist die Diskussion rund um „Call of Duty“, welches auch nach der erfolgten Übernahme auf Sony-Hardware erscheinen soll. Und dies eben auch über die aktuelle Generation an Konsolen hinaus.
Die nächsten Wochen werden spannend. Kann Microsoft den Deal endlich eintüten und somit einen ganzen Schwung neuer Marken sein Eigen nennen? Wir halten euch auf dem Laufenden.
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