Chloe Zhao, welche mit „Nomadland“ die diesjährige Oscar-Verleihung dominierte, hat mir ihrem Marvel-Einstand ein wahres Epos gedreht! Obwohl der Film ins Kreuzfeuer unschöner Kritik geraten ist, bildeten sich viele Menschen ihre eigene Meinung. Zhaos Film ist nicht nur sehr tiefgründig und philosophisch, sondern bietet auch die wohl schönsten und wuchtigsten Bilder der gesamten Marvel Reihe.
Chloe Zhao sah die Spaltung der Fans durch den Film aber kommen. Sie meint, dass der Film von einer existenziellen Krise handle. Nicht nur einer der Menschen, sondern auch der Götter. Eigentlich hätte der Film nach „Avengers-Endgame“ erscheinen sollen. Sie selbst schere sich aber nicht um die Kritiken. Sie meint sogar, dass ein Konsens sogar die Kunst töten würde. das wäre das Gleiche, wie ein Konsens, der einen Menschen daran hindert sein Leben so zu leben, wie er möchte, die kreativen Prozesse abtöten würde. Sie habe schon einiges von solchen Sachen abbekommen, aber sie schere das wenig. Sie sei jedes Mal einfach glücklich, wenn sie etwas kreieren könne. Sie lerne dann daraus, was ihr gelungen sei und was eben nicht. das wäre aber eine sehr intime Erfahrung. Alles was sonst so passiere, wären einfach nur Effekte des Ökosystems der Industrie, in welcher sie arbeite. So wie Blumen und Steine erkenne sie zwar, dass sie da sind, aber mehr auch nicht.
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