Corona bedingte Maßnahmen, die das Aufeinandertreffen vieler Menschen verhindern sollen sind selbstverständlich ein großes Hindernis für die Veranstaltungsbranche.
Um in diesen Zeiten dennoch nicht komplett von der Bildfläche zu verschwinden, mussten Organisatoren kreative Wege finden ihre Festival dennoch abhalten zu können. Während die meisten ihr Programm via dem Internet ausstrahlten, entschloss sich das Management hinter den Göteborger Filmfestspielen zu einer außergewöhnlichen Taktik.
Die heurigen 60 Filmpremieren sollen einer einzigen Person gezeigt werden, die für mehrere Tage ohne Telefonanschluss und Internet auf einer abgelegen Leuchtturm-Insel einquartiert werden soll.
Des weiteren wird es vereinzelte „ein Personen“– Vorführungen im Scandinavium (eine große Indoor-Arena) und dem “Draken“-(zu deutsch: Drachen) Kino, in dem das Festival normalerweise abgehalten wird.
Dank vielen Online-Vorstellung müssen aber auch andere schwedische Filmfans das diesjährige Programm nicht verpassen.
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