Berlin 1931. Ein Kindermörder (Peter Lorre) versetzt die ganze Stadt in Angst und Schrecken. Immer wieder schlägt der Sexualverbrecher zu und die Polizei ist machtlos. Schließlich wird sogar eine Belohnung von 10.000 Mark auf die Ergreifung des Verbrechers ausgesetzt. Nicht nur deshalb mischt sich auch die Unterwelt in die Arbeit der Kripo ein. Hauptgrund ist allerdings, dass das große Polizeiaufgebot in der Stadt die illegalen Geschäfte der Gangster behindert. So mobilisiert der Unterweltboss (Gustaf Gründgens), den sie nur der ‚Schränker‘ nennen, all seine Kumpanen und positioniert sie als Spitzel überall in der Stadt. Damit beginnt eine beispiellose Menschenhatz. Schon bald verdächtigt jeder jeden, während der wahre Täter erneut zuschlägt.
„M – Eine Stadt Sucht Einen Mörder“ war 1931 eine der ersten deutschen Tonfilmproduktionen. Für Regisseur Fritz Lang war der Film ein weiterer Höhepunkt seiner Karriere in Deutschland, ehe er 1933 das nationalsozialistische Deutschland in Richtung Amerika verließ. „M“ wurde zu einem Klassiker, der 1951 und 2019 neu verfilmt wurde. Und auch in keinem gut sortierten Filmregal fehlen sollte, so zum Beispiel in einer limitierten Mediabook-Edition, die am 30. Oktober 2020 von Atlas Film veröffentlicht wird.
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