Es sind ungewisse Wochen für Microsoft und Activision Blizzard. Denn die eigentliche Übernahme des „Call of Duty“– und „Diablo“-Mutterkonzerns gestaltet sich für das Unternehmen aus Redmond mehr als schwierig. So hat die US-amerikanische FTC gegen den Deal Klage eingereicht und auch die Behörden in UK stehen dem Kauf kritisch gegenüber.
Immerhin erhält Microsoft nun Rückenwind aus der EU, denn diese stimmte der Übernahme von Activision Blizzard zu. Diese ist aber an Bedingungen geknüpft, die der Xbox-Konzern vor allem im Sektor des Cloud-Gamings erfüllen muss. So sollen Activision Blizzard-Spiele ohne zusätzliche Kosten auf allen gängigen Cloud-Plattformen verfügbar sein.
Gefahren für den Konsolen-Markt sieht die EU indes nicht. Vor allem da sich Microsoft mit einer möglichen „Call of Duty“-Exklusivität für Xbox und PC ins eigene Fleisch schneiden würde. Anfang August folgt dann die erste Anhörung der FTC. Mal sehen, wie sich die US-Amerikaner entscheiden werden.
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