Viele Monate nach Ankündigung der geplanten Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft, soll in den kommenden Wochen final geklärt werden, ob der Deal auch tatsächlich über die Bühne gehen darf. Denn da wollen sich alle beteiligten Behörden und Kartellämter endlich zu der Sachlage äußern.
Laut Reuters soll zumindest die EU dem Deal positiv gegenüber stehen. Dies behaupten zumindest Quellen, die gut mit der aktuellen Lage vertraut sind. Laut diesen müsse Microsoft keine Kompromisse eingehen und einnahmestärkere Marken wie „Call of Duty“ nicht verkaufen oder auslagern. Die bisherigen Zugeständnisse, u.a. der Deal mit Nintendo und Nvidia seien ausreichend, so die Quellen weiter. Ein finales Statement der EU wird Ende April erwartet.
In den USA gibt es hingegen noch keine Tendenz. Hier hat jüngst die FTC Unterlagen von Sony angefordert, die deren Exklusiv-Deals in Zahlen belegen sollen.
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