Felicitas und Natascha teilen als Waisen und beste Freundinnen eine schicksalhafte Vergangenheit: Während Natascha in einer Irrenanstalt ihr Dasein fristet, kämpft Felicitas gegen wiederkehrende Albträume, deren Ursprung sie sich nicht erklären kann. Bis ihr Leben eines Tages vollends Kopf steht, als sie im Urlaub die Thailänderin Gai kennenlernt, die kurz darauf vor ihren Augen bei einem Überfall ermordet wird. Nach Felis Rückkehr nach Berlin kommen zu ihren Albträumen nicht nur Erinnerungs- lücken dazu, sie findet auch eine Nachricht auf ihrem Handy, die ihr Gai kurz vor ihrem Tod hinterlassen hat. Um diese zu entschlüsseln, benötigt Feli aber die Hilfe von Natascha – und bringt damit eine Kettenreaktion in Gang, die beide Frauen erkennen lässt, dass ihr Leben einer einzigen Lüge gleicht, aus der es keinen einfachen Ausweg zu geben scheint. Denn das Geheimnis ihrer Vergangenheit ist viel größer, als Feli es jemals erahnt hätte…
„Ingenium“ lautet der Debütfilm von Regisseur Steffen Hacker, ein mit wenig Mitteln und doch so packend inszenierter Independent Mystery-Thriller, der nun auch zu uns ins Heimkino kommt. Zuvor lief „Ingenium“ in den Jahren 2018 und 2019 auf mehreren internationalen Film Festivals, wo der Thriller auch reichlich Beachtung fand und mit einer Vielzahl von Preisen ausgezeichnet wurde. Independent-Fans sollten sich also den 30. Oktober 2020 im Kalender anstreichen, wenn Camera Obscura „Ingenium“ in einer limitierten Mediabook-Veröffentlichung auf den Markt bringt. Die Extras sind mit The Making of Ingenium; Visual Effects Featurette; Outtakes; Musikvideo und Trailer angekündigt.
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