Den Kampf der Konsolen gibt es schon so lange wie es die Hardware an sich gibt. Egal ob in den 90ern Sega gegen Nintendo, dann Sega gegen Sony oder letztlich Sony gegen Microsoft, es gab immer mindestens einen Zweikampf um die Gunst der Spieler.
Nachdem bei der Generation von PS3 und Xbox 360 die Microsoft-Konsole häufig vorne lag, war es natürlich spannend zu sehen wie es sich bei der Generation um PlayStation4 und Xbox One verhält. Doch die Geschichte ist mittlerweile altbekannt und Microsoft richtig chancenlos gegen Sony gewesen.
Doch das Unternehmen aus Redmond hat seine Hausaufgaben gemacht und eignete sich zahlreiche Entwicklerstudios an, die für qualitativ hochwertige Spiele-Unterhaltung stehen. Geht man aber nach einem aktuellen Interview mit Phil Spencer, dem Xbox-Chef, scheint man den Konsolenkampf schon aufgegeben zu haben.
Denn wie er dort sagt, geht es Microsoft nicht darum mehr Konsolen als Sony oder Nintendo zu verkaufen. Dann würde man seine Spiele nämlich auch nicht für den PC bringen. Vielmehr gehe es der Firma darum, Spiele-Erfahrungen rund um den User zu schaffen. Dienste wie der Game Pass oder xCloud sind dafür die relevanten Mittel.
Was sagt ihr zu Spencers Aussage? Ist das schon Resignation gegenüber der Konkurrenz oder eine subtile Botschaft, dass man in Zukunft den Fokus eher auf Services wie den Xbox Game Pass oder Project xCloud legt und vielleicht weg von der klassischen Konsole will?
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